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Wort des Jahres Schweiz 2019

Wort des Jahres Schweiz 2019

Wort des Jahres Schweiz 2019

Klimajugend, vague verte, onda verde und luf sind die Wörter des Jahres Schweiz 2019. Erstmals wurde damit das Wort des Jahres in den vier Landessprachen gewählt. Die Wahl erfolgte durch ein Forschungsteam am Departement für Angewandte Linguistik ZHAW in Zusammenarbeit mit einer Jury von Sprachprofis.

 

Diese Worte zeigen, worüber die Gesellschaft hierzulande nachdenkt und was sie bewegt. Dabei sind Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede zwischen den Sprachregionen erkennbar. Noch deutlicher werden die Unterschiede, wenn man die zweit- und drittplatzierten Worte betrachtet: OK Boomer und Flugscham fürs Deutsche, féminicide und flygskam fürs Französische, sciopero delle donne und 5G fürs Italienische sowie Diaspora und unda verda fürs Rätoromanische. Eine Schweiz, aber unterschiedliche Kulturen.

 

Gerade bei Übersetzungen gilt es, diesen verschiedenen Kulturen Rechnung zu tragen. Eine wirklich gute Übersetzung muss jede Nuance einer Botschaft von der Ausgangssprache mitnehmen und ohne die Aussage zu verfälschen in der Zielsprache unter Berücksichtigung einer anderen Kultur wiedergeben.

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Wort des Jahres Schweiz 2019

Wort des Jahres Schweiz 2019

Wort des Jahres Schweiz 2019 Klimajugend, vague verte, onda verde und luf sind die Wörter des Jahres Schweiz 2019. Erstmals wurde damit das Wort des Jahres in den vier Landessprachen gewählt. Die Wahl erfolgte durch ein Forschungsteam am Departement für Angewandte...

Übersetzungen und künstliche Intelligenz

Übersetzungen und künstliche Intelligenz

Es vergeht keine Woche, in der in den Medien nicht die einschneidende Ablösung des arbeitenden Menschen durch die Maschine beziehungsweise durch die künstliche Intelligenz behandelt wird. Die Diskussion breitet sich dabei zunehmend auch auf komplexe Berufstätigkeiten aus, so auch auf Übersetzungen …

Übersetzungen immer in die Muttersprache.

Übersetzungen immer in die Muttersprache.

Übersetzungen? Ja, aber bitte immer in die Muttersprache des Übersetzers. Der 21. Februar gilt als Internationaler Tag der Muttersprache. Die UNESCO hat diesen Tag erstmals im Jahr 2000 ins Leben gerufen. Das Datum erinnert an ein Ereignis im Jahr 1952. Damals wurde...

Finanzwort des Jahres 2018

Finanzwort des Jahres 2018

Finanzwort des Jahres 2018 Das Schweizer Finanzwort des Jahres 2018 heisst “Strafzoll”. Unter Federführung des Finanzportals finews.ch und der Migros Bank hat eine Jury von Finanzexperten dieses Wort unter 250 Vorschlägen ausgewählt. Gemäss Jury habe kein anderes...

Wort des Jahres Schweiz 2019

Wort des Jahres Schweiz 2019

Wort des Jahres Schweiz 2019 Klimajugend, vague verte, onda verde und luf sind die Wörter des Jahres Schweiz 2019. Erstmals wurde damit das Wort des Jahres in den vier Landessprachen gewählt. Die Wahl erfolgte durch ein Forschungsteam am Departement für Angewandte...

Übersetzungen und künstliche Intelligenz

Übersetzungen und künstliche Intelligenz

Es vergeht keine Woche, in der in den Medien nicht die einschneidende Ablösung des arbeitenden Menschen durch die Maschine beziehungsweise durch die künstliche Intelligenz behandelt wird. Die Diskussion breitet sich dabei zunehmend auch auf komplexe Berufstätigkeiten aus, so auch auf Übersetzungen …

Übersetzungen immer in die Muttersprache.

Übersetzungen immer in die Muttersprache.

Übersetzungen? Ja, aber bitte immer in die Muttersprache des Übersetzers. Der 21. Februar gilt als Internationaler Tag der Muttersprache. Die UNESCO hat diesen Tag erstmals im Jahr 2000 ins Leben gerufen. Das Datum erinnert an ein Ereignis im Jahr 1952. Damals wurde...

Finanzwort des Jahres 2018

Finanzwort des Jahres 2018

Finanzwort des Jahres 2018 Das Schweizer Finanzwort des Jahres 2018 heisst “Strafzoll”. Unter Federführung des Finanzportals finews.ch und der Migros Bank hat eine Jury von Finanzexperten dieses Wort unter 250 Vorschlägen ausgewählt. Gemäss Jury habe kein anderes...

Übersetzungen und künstliche Intelligenz

Übersetzungen und künstliche Intelligenz

Es vergeht keine Woche, in der in den Medien nicht die einschneidende Ablösung des arbeitenden Menschen durch die Maschine beziehungsweise durch die künstliche Intelligenz behandelt wird. Die Diskussion breitet sich dabei zunehmend auch auf komplexe Berufstätigkeiten aus. So geht es mitunter um ärztliche Diagnosen in der Gesundheitsbranche, um Gerichtsurteile in der Rechtsprechung oder um Finanzberatung im Banking. Damit will ich nicht verkennen, dass künstliche Intelligenz heute beispielsweise erfolgreich in der gezielten Diagnose oder Erkennung von gewissen Krankheiten eingesetzt wird und den Arzt effizient unterstützen kann. Aber darin den selbständig denkenden Roboter sehen zu wollen, der gleich einem Menschen Annahmen und Schlussfolgerungen ganzheitlich ziehen und daraus auch noch hinzulernen kann, erscheint mir derzeit doch etwas verwegen.

Auch der Beruf des Übersetzers ist in letzter Zeit in der Diskussion um künstliche Intelligenz zunehmend in den Mittelpunkt geraten. Unter dem breit gefassten Titel «Der Computer übernimmt» erfolgten neulich mehrere Beiträge, in denen der Triumph der Maschine über die menschliche Übersetzergemeinde heraufbeschwört wird. In diesem Zusammenhang war oft von DeepL, eine auf künstliche Intelligenz basierende Übersetzungstechnologie, die Rede.

Nach Analyse von durchgeführten eigenen Tests sowie in Anlehnung an die Erfahrung zahlreicher Übersetzungsprofis gelange ich derzeit (Mai 2019) zum nachfolgenden Fazit. Unter den maschinellen Übersetzungssystemen dürfte DeepL Pro mittlerweile in der Regel deutlich bessere Ergebnisse als Konkurrenten wie beispielsweise Google Translate liefern. Auf den ersten Blick wirken die unmittelbar übersetzten Texte recht gut. Beim näheren Hinschauen sind umständliche Formulierungen oder Übersetzungsfehler jedoch keine Ausnahme. Auch erkennt die künstliche Intelligenz nicht immer den richtigen Kontext. Zudem kann es kulturell bedingte Abwägungen im Übersetzen nicht vollziehen und schon gar nicht typisch menschliche Leistungen wie Emotionen, soziale Intelligenz, Sinneseindrücke und mehr in die Wortwahl einbinden. Das Tool ist keinesfalls schlecht. Tatsache bleibt aber, dass man beim heutigen Stand der Dinge für kreative Texte oder für technische und anspruchsvolle Übersetzungen an qualifizierten und professionellen Übersetzerinnen und Übersetzer mit Haut und Haaren nicht vorbeikommt.

Bezeichnend zu diesem Thema ist der Aufruf eines bekannten Schweizer Onlineshops, der zwar neben seinen menschlichen Übersetzern eben auch die Maschine einsetzt aber gleichzeitig auf seiner Homepage seine Kunden bittet, Übersetzungsfehler von DeepL zu melden. Die Frage ist letztlich was SIE Ihren Lesern, seien dies Kunden, Mitarbeitende, Geschäfts- oder andere Ansprechpartner, zumuten wollen oder dürfen.

Übersetzungen immer in die Muttersprache.

Übersetzungen immer in die Muttersprache.

Übersetzungen? Ja, aber bitte immer in die Muttersprache des Übersetzers.

Der 21. Februar gilt als Internationaler Tag der Muttersprache. Die UNESCO hat diesen Tag erstmals im Jahr 2000 ins Leben gerufen. Das Datum erinnert an ein Ereignis im Jahr 1952. Damals wurde in Pakistan Urdu zur alleinigen Amtssprache erklärt, was zu heftigen Protesten in der Provinz Bengalen führte. Fast 20 Jahre später wurde Ost-Bengalen als Bangladesch unabhängig und führte Bengali als Amtssprache ein.

Heute sind über 50 % der weltweit beinahe 7000 Sprachen vom Verschwinden bedroht und damit auch ein Stück unseres kulturellen und intellektuellen Erbes.

Als Übersetzerin unterstütze ich die Kommunikation in verschiedenen Sprachen und die Förderung der sprachlichen Vielfalt. Wenn es um Übersetzungen geht, dann sollten Sie allerdings darauf achten, dass diese immer von Übersetzer in ihrer Muttersprache vorgenommen werden. Deshalb übersetze ich von den Ursprungssprachen Deutsch, Französisch und Englisch ausschliesslich in die Zielsprache Italienisch. Ansonsten kann Ihnen eben Folgendes passieren. Viel Spass!

                         

 

Unglaublich wie ungesund so ein Hamburger sein kann.

 

 

    

 

 

 

Verwaltungsräte in ruhigen Zeiten.

 

 

 

        

 

Der Strafvollzug kann in gewissen Ländern ganz schön hart sein.          

 

 

 

                        

Es ist so weit. Die künstliche Intelligenz übernimmt das Ruder.

 

 

                      

 

Die Baubranche ist eindeutig überhitzt …

 

 

 

 

 

  … und die Hotellerie sucht nach neuen Ertragsquellen.

 

 

Finanzwort des Jahres 2018

Finanzwort des Jahres 2018

Finanzwort des Jahres 2018

Das Schweizer Finanzwort des Jahres 2018 heisst “Strafzoll”. Unter Federführung des Finanzportals finews.ch und der Migros Bank hat eine Jury von Finanzexperten dieses Wort unter 250 Vorschlägen ausgewählt. Gemäss Jury habe kein anderes Thema in diesem Jahr die Wirtschaft- und Finanzwelt so stark bewegt wie das Strafzoll-Programm, das die gegenwärtige US-Regierung unter Donald Trump durchzieht.

In einer globalisierten Wirtschaftswelt sollte es auf der Hand liegen, dass dieses Wort überall im deutschsprachigen Raum das Rennen gemacht hat. Aber weit gefehlt. Das Finanzwort des Jahres in Deutschland lautet “Plattformökonomie”.

Meines Erachtens ist dies ein gutes Beispiel dafür, wie unterschiedlich wir alle eben trotz Globalisierung und Standardisierung die Realität wahrnehmen. Umso wichtiger erscheint mir, dass auch bei Übersetzungen stets Dienstleister herangezogen werden, welche die Realität der Adressaten eindeutig kennen ja gar mittendrin leben.

©2023  2018 Elisabetta Pozzi - Mitglied Schweiz. Übersetzer-, Terminologen- und Dolmetscher-Verband ASTTI Lat46 Digital marketing Lugano

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